Membrandichtungen gelten als wichtige Komponenten von Prozesssteuerungsgeräten und dienen als schützende Isolierstruktur für die Sensorelemente von Messgeräten, Sensoren und Transmittern gegen raue Prozessbedingungen – korrosive Chemikalien, viskose Flüssigkeiten oder extreme Temperaturen usw. Die Wahl der Membranstruktur hängt von der Arbeitsumgebung und den gewünschten Funktionen des Messgeräts ab. Zudem gibt es mehrere Montagemethoden für die Membranverbindung, um standortspezifische Anforderungen zu erfüllen.
Je nach Abstand zwischen dem Instrumentenkörper und der Prozessentnahmestelle können die Installationsansätze in Direktinstallation und Ferninstallation eingeteilt werden:
Direktinstallation:Die Membran wird einfach direkt am Prozess angeschlossen und bildet mit dem Hauptgerät eine integrierte Einheit. Diese unkomplizierte Verbindung eignet sich für gemäßigte und stabile Umgebungen. Das Sensorelement arbeitet prozessnah und gewährleistet eine schnelle Reaktionszeit und hohe Empfindlichkeit bei geringfügigen Schwankungen der Prozessvariablen. Branchen wie die Wasseraufbereitung oder die allgemeine Fertigung bevorzugen häufig diesen kostengünstigen Ansatz mit vereinfachtem Konstruktionsdesign. Diese Methode ist jedoch ungeeignet für extreme Temperaturen oder starke Vibrationen, da sich das Hauptgerät in der Nähe rauer Umgebungsbedingungen befindet.
Remote-Installation:Die Fernmontage ist vorteilhaft, wenn das Gerät außerhalb rauer Prozessbedingungen aufgestellt werden muss, denen es nicht standhalten kann – extreme Temperaturen, gefährliche Atmosphären oder mechanische Vibrationen. In diesem Fall ist die Membrandichtung durch eine flexible Kapillare vom Gehäuse entkoppelt. Die Füllflüssigkeit in der Kapillare kann den auf die Membran ausgeübten Druck auf den entfernt positionierten Sensor übertragen. Die Länge der Kapillare und die Auswahl der Füllflüssigkeit richten sich nach der Temperaturverträglichkeit und der Prozessauslegung. Die Fernmontage der Kapillare verbessert die zuverlässige Leistung und Gerätesicherheit in anspruchsvolleren Umgebungen. In explosionsgefährdeten und Hochtemperaturbereichen wie der Öl- und Gasindustrie sowie der chemischen Verarbeitung wird die Fernmontage häufig zur Prozesssteuerung bevorzugt.
Je nach Anschlussstück gibt es für die Membrandichtungsmontage drei allgemeine Anschlüsse:
Gewindeanschluss:Flachmembranen mit kleinem Durchmesser eignen sich für die einfache Gewindemontage (G, NPT, metrisch usw.). Sie sind universell einsetzbar und kostengünstig für allgemeine Nieder- bis Mitteldruckanwendungen und ermöglichen eine einfache Installation in engen Räumen. Allerdings kann eine Gewindeverbindung ohne zusätzliche Unterstützung starken Vibrationen oder Hitze nicht standhalten.
Flanschanschluss:Der Flansch befestigt die Membrandichtung an einem Flansch und gewährleistet eine hochdichte Verbindung mit der Prozessleitung oder dem Behälter, wie sie bei Hochdruck- oder Großdurchmessersystemen üblich ist. Die Dichtung lässt sich in standardisierte Flansche (ANSI, ASME, JIS oder GB/T usw.) integrieren, wobei häufig Schraubverbindungen für mehr Robustheit verwendet werden. Vorschweiß-, Aufsteck- oder Gewindeflansche werden je nach Druckstufe und Einbaubedingungen ausgewählt. Der Flansch gewährleistet Dichtheit unter anspruchsvollen Bedingungen. Beachten Sie, dass die korrekte Flanschausrichtung und Platzierung der Dichtung entscheidend zur Leckagevermeidung beitragen.
KlemmverbindungIn der Lebensmittel-, Pharma- und Biotechnologiebranche gewährleistet die hygienische Montage die Einhaltung strenger Hygieneanforderungen. Membrandichtungen mit Tri-Clamp-Hygieneanschlüssen sind für eine einfache Reinigung und Sterilisation ausgelegt. Glatte, spaltfreie Oberflächen verhindern Bakterienwachstum, während Materialien wie Edelstahl 316L korrosionsbeständig sind. Obwohl sie sich durch eine schnelle Installation und hervorragende Kontaminationskontrolle auszeichnen, ist zu beachten, dass Klemmen möglicherweise nicht für Hochdruckanwendungen geeignet sind.
Jede Montagemethode für Druckmittler bietet einzigartige, auf die spezifischen industriellen Anforderungen zugeschnittene Vorteile. Durch sorgfältige Bewertung der Prozessanforderungen und Umgebungsfaktoren können Ingenieure die Installation hinsichtlich Zuverlässigkeit, Sicherheit und Kosteneffizienz optimieren. Die richtige Auswahl und Installation verlängert nicht nur die Produktlebensdauer, sondern gewährleistet auch eine zuverlässige Prozesssteuerung in unterschiedlichsten Anwendungen.Shanghai Wangyuanist ein erfahrener Instrumentenhersteller mit umfassender Expertise im Einsatz von membrangedichteten Instrumenten. Bei Fragen oder Wünschen zu unserem Angebot an Prozesslösungen kontaktieren Sie uns gerne.
Beitragszeit: 09. Mai 2025


